Eichenprozessionsspinnerraupen - eine Gefahr auch für Hunde

Fotolia 209601634 raupeSJetzt können wieder vermehrt die Eichenprozessionsspinnerraupen, gerade in lichten Laubwäldern mit Bewuchs von Stieleiche, Traubeneiche und Roteiche auftreten. Die Raupen sind aber auch an Einzelbäumen in der Stadt, in Parks an Autobahnrastplätzen etc. zu finden.

Diese Raupe kann nicht nur für Menschen sondern auch für Hunde gefährlich werden. Bei Kontakt sondern die feinen Brennhaare (ca. 500.000 pro Raupe) der Raupe ihr Nesselgift ab, welches besonders die Schleimhaut von Hunden angreift. Auch können diese feinen Härchen eingeatmet werden, da sie sehr leicht abbrechen und von Wind davongetragen werden.

Besonders auf der Hundezungen und den Schleimhäuten richtet das Nesselgift schwere Schäden in Form von Verätzungen an, das  u.a. dazu führen kann, das Teile der Zunge absterben.

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Hunde, insbesondere auf ihre Welpen und Junghunde, auf keinen Fall mit diesen Raupen und deren Gespinste in Berührung kommen.

Sollte das jedoch der Fall sein, dann die betroffenen Steffen mit lauwarmen Wasser abspülen und den Hund beobachten. Zeigt der Hund Anzeichen von Ausschlag/Verätzung dann auf jeden Fall schnellstens zum Tierarzt.

Weitere Informationen zur Eichenprozessionsspinner
https://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/service/Skript_365.pdf


Sabine Hochhäuser18